Jede Menge Erstlinge

In dieser wunderbaren alten Mühle, direkt neben der Oker (naja, zumindest einem Nebenarm der Oker) durften wir mit unserer Schreibgruppe die Neuerscheinung unserer ersten gemeinsamen Anthologie feiern. Es hätte wohl kaum eine passendere Kulisse für unseren „Okernebel“ geben können.

Ziemlich genau anderthalb Jahre hat es gedauert, um von der ersten Idee bis zu dem Moment zu kommen, in dem wir unser Buch in den Händen halten durften. „Okernebel“ erzählt phantastische Geschichten, voller Geister, Hexen und Feen, mitten in der Stadt Braunschweig. Es ist das erste Gemeinschaftsprojekt der Schreibgruppe WOBBS (Region Wolfsburg-Braunschweig) und wir alle sind wahnsinnig stolz, dass wir es verwirklichen konnten.

Antrieb für die letzten entscheidenden Meter bekamen wir von der Raum & Zeit Continuum IV.2, einer Braunschweiger Science-Fiction- und generell Phantastik-Convention, die nur alle zwei Jahre stattfindet. Wenn wir also die Chance haben wollten, uns und unser Buch dort zu präsentieren, dann mussten wir zusehen, dass wir rechtzeitig fertig werden. Und das sind wir.

So waren wir am 14. und 15. April 2018 bei der Raum & Zeit Continuum dabei. Mit im Gepäck natürlich unser Schreibgruppen-Erstling „Okernebel“. Doch da hörten die Premieren nicht auf. Wir hatten den ersten Convention-Stand als Schreibgruppe und unsere ersten gemeinsamen Lesungen. Für mich persönlich waren das auch anderweitig Premieren, denn für „Okernebel“ bin ich erstmals als Herausgeberin tätig geworden und ich habe das erste Mal selbst – wenn auch zum Glück nicht allein – einen Stand organisiert.

Eine Zeit voller Erstlinge also. Umso glücklicher bin ich darüber, dass uns dieser Start in jeder Hinsicht gut gelungen ist. Trotz der nicht ganz so gut besuchten Convention war unser Lesungsraum voll und das Publikum uns gnädig.  Wir durften signieren, Interviews geben und wir hatten vor allen Dingen eins: jede Menge Spaß!

Schreibgruppe WOBBS am Stand – mit „Okernebel“, versteht sich!

Vorbereitungen zur ersten „Okernebel“-Lesung …

        

… unterbrochen durch ein hoch professionelles Selfie mit Publikum …

                

… und dann wurde tatsächlich gelesen!

Am Sonntag war ich dann im Zeichen der bald anstehenden P-Files als Phönix unterwegs.
Und so, meine Damen und Herren, sieht ein lesender Phönix aus! – Nur falls sich jemand gefragt hat …