Epische Helden, wilde Amazonen, futuristische Wikinger und eine Ente

Am 19. Oktober 2019, wie immer parallel zur Frankfurter Buchmesse, wurde im Bürgerhaus in Dreieich der BuCon veranstaltet. Bei diesem Familientreffen der Phantastik-Branche hatte ich diesmal Gelegenheit, drei meiner letzten Anthologie-Beiträge mit dem Publikum zu teilen.

Los ging es gleich morgens mit einer explosiven Mischung aus raumfahrenden Wikingern und Monstern. Der Leseratten Verlag hat seine Anthologien „Vikings of the Galaxy“ und „German Kaiju“ vorgestellt und ich war mit meinen frisch verstorbenen Wikingern, Knut, Harivald und Sven, mit von der Partie.

     

„Vikings of the Galaxy“ am Leseratten-Verlagsstand

Nachmittags gab es das mittlerweile Talawah-Agenten-Treffen inklusive Lesung. Dieses Jahr wurden dabei in den „A-Files“ einige Mysterien rund um die Amazonen enthüllt. Von dem Erfolg, die Geheimnisse dieser kriegerischen Frauen enthüllt zu haben, ohne dafür mit dem Leben zu zahlen, haben wir Autoren nach der Lesung glatt die Bodenhaftung verloren.

Den Abschluss am Abend machte ein älteres Projekt, das getreu dem Motto „gut Ding will Weile haben“ einige Ehrenrunden gedreht und nun diesen Sommer endlich in Papier und Tinte das Licht der Welt erblickt hat. Begleitet von Herausgeber Frederic Brake haben wir aus der Anthologie „Sternentod“ von p.machinery vorgestellt. Es ging um epische Helden ohne Kitsch und Klischees. Wer nicht glaubt, dass auch epische Fantasy ohne Firlefanz auskommen kann, sollte sich unbedingt dieses Buch zu Gemüte führen (oder unsere nächste Lesung besuchen).