Schuld und Visionen

im Zug (Foto)
kreative Sitzplatzlösung mit freundlicher Genehmigung der Zugbegleitung

Nach einer mehr als abenteuerlichen Bahnfahrt konnte ich am 26. November 2016  im fernen Aachen an meiner ersten Lesung teilnehmen. Die Veranstaltung, organisiert von Corinna Griesbach, fand in der Galerie S. von Wilfriede Weise-Ney statt. Präsentiert wurden die Ausgaben 12 (darin komme auch ich zu Wort) und 13 der Literaturzeitschrift Haller.

Folgendes war der Plan:

Flyer zur Lesung Haller 13

Weil der November aber ein grausamer Monat sein kann, hatten wir mit einer Menge kurzfristiger Ausfälle zu kämpfen. Tatsächlich gelesen haben dann Axel Bölling (mit einem Text von Michael Wenzel), Daniel Niebuhr und ich.

Nichtsdestoweniger konnten wir unser Publikum über etwa anderthalb Stunden gut unterhalten. Es gab drei ganz unterschiedliche Geschichten zu den Themen Schuld und Visionen zu hören und dazu leckeres Gebäck, anregende Kunst und spannende Gespräche.

Ich bin froh, gerade diese Lesung meine erste nennen zu dürfen. In angenehmer Galerieatmosphäre direkt neben dem Aachener Weihnachtsmarkt, mit derart freundlichen Kollegen und nicht zuletzt mit zahlreichem, nicht minder freundlichem Publikum hätte ich es wohl kaum besser treffen können.